01. Mai 2019
Projektlaufzeit: 04.2018 - 05.2019
Projektstatus: abgeschlossen
Förderkennzeichen: G 201633
Im Rahmen dieses Vorhabens wurde die Schutzwirksamkeit von Geotextil-, Geogitter- oder Schutzmatten – im Folgenden „Geotextil“ genannt – auf in der Erde verlegte Gasrohrleitungen geprüft werden. Weiterhin wurden die Anforderungen an Produkte und deren Einbau definiert, die diesen Schutzzielen dienen. Bewertet wurde insbesondere die Wirksamkeit von Geogittern gegen alle üblichen, mechanischen Gefährdungen wie Bagger, Fräse, Erdrakete oder Tiefenhaken.
Am Projekt waren folgende Partner beteiligt:
Folgende Untersuchungen wurden durchgeführt:
Anhand der Ergebnisse wurden die Anforderungen an Produkte und deren Einbau definiert, die diesen Schutzzielen dienen. Zudem wurde die Wirksamkeit der Geogitter gegen alle üblichen, mechanischen Gefährdungen (z.B. Bagger, Tiefengrubber, Erdrakete etc.) bewertet. Weiterführende Versuche werden in den kommenden Projektphasen durchgeführt.
Im Rahmen des Vorhabens GeoTex wurde die Schutzwirksamkeit von Geokunststoffen auf in der Erde verlegte Gasrohrleitungen untersucht. Hierbei wurde klar, dass es Szenarien gibt (z.B. Spundwand), bei denen der Schutz der Gasrohrleitung nicht mit einem Geokunststoff möglich ist. Daher wurden für die Erarbeitung eines Lastenhefts die Szenarien betrachtet, bei denen ein Schutz zu erwarten ist. Diese Gefährdungsszenarien sind Bagger (20 t), Erdrakete (Ø 95 mm), Tiefengrubber und handgeführte Erdbohrer mit einer Leistung bis 5 kW. Für diese Szenarien wurde ein Lastenheft zur Herstellung eines Geogitters zum Schutz von Gasrohrleitungen erstellt. Damit wurden die Anforderungen an Produkte (Schwerpunkt Geogitter) und deren Einbau definiert, die diesen Schutzzielen dienen.
Auf der Grundlage des Lastenheftes sollte ein Geogitter hergestellt werden, welches in der Phase 2 des Projekts für den Einsatz untersucht und vorbereitet wird.
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