13. Juni 2022
Projektlaufzeit: 06.2020- 05.2022
Projektstatus: abgeschlossen
Förderkennzeichen: G 201926
Das Projekt wurde durchgeführt von:
Das Vorhaben wurde bauftragt von:
Im vorliegenden Projekt wurde untersucht, wieviel Wasserstoff in den aktuell bestehenden Untergrundgasspeichern eingelagert werden können, wie diesse auf Wasserstoff umgestellt werden können und zu welchen Kosten. Verfügbare Informationen zur bestehenden Wasserstofftoleranz von Untergrundgasspeicher werden gesammelt und ausgewertet, sowie Wissenslücken und Forschungsbedarf identifiziert. Darauf basierend wurden die Optionen für eine (schrittweise) Umstellung der Speicher auf Wasserstoff ermittelt und die Möglichkeiten einer Transformation dargestellt. Konkret wurden die möglichen Tranformationspfade der Untergrundspeicher skizziert und abschließend aufgezeigt, welche Investitionen für die Erhöhung der Wasserstofftoleranz der Speicher notwendig sind.
Untergrundspeicher spielen zur Erreichung der Energiewende und der Klimaziele eine wichtige Rolle. Denn sie können Energie in Form von erneuerbaren Gasen speichern. Entscheidend ist hierbei die Speicherung von klimafreundlichem Wasserstoff aus zukünftigen Power-to-Gas-Anlagen. Inwiefern können die bestehenden Gasspeicher zunehmende Anteile von Wasserstoff tolerieren? Und welche Schritte sind notwendig, um diese Komponenten des Energiesystems anzupassen?
Im Vorhaben Transformation Untergrundspeicher wurde untersucht, wie sich Wasserstoff auf Untergrundgasspeicher auswirkt. Dabei wurden alle wesentlichen Anlagenteile der bestehenden unter- und obertägigen Speichereinrichtungen, die Leistungsdaten und das thermodynamische Verhalten für Erdgas, Wasserstoff und Erdgas – Wasserstoff – Mischgase und deren ökonomischen Auswirkungen auf die Anlageninfrastruktur und den Betrieb künftiger Wasserstoffspeicher untersucht. Als Grundlage dafür dienten aktuelle Literatur und For-
schungsprojekte.
Die wesentlichen Erkenntnisse der Studie sind: