01. März 2013
Grundsätze für die Entwicklung von intelligenten Gasnetzen / Gasnetze für die Zukunft – Entwicklung von Planungsgrundsätzen für die Einspeisung und den Transport regenerativer Energieträger
Was sind eigentlich Smart Grids? Der Begriff Smart Grid umfasst die kommunikative Vernetzung und Steuerung von Energieerzeugung, Speichern, Verbraucher und Netzbetriebsmitteln in Energieübertragungs- und -verteilungsnetzen. Dies ermöglicht eine Optimierung und Überwachung der miteinander verbundenen Bestandteile, mit dem Ziel der Sicherstellung der Energieversorgung auf Basis eines effizienten und zuverlässigen Systembetriebs.
Beim Thema „Smart Gas Grids“ geht es zum einen um die sichere, zuverlässige und preisgünstige Energiebereitstellung, zum anderen um die ökologisch und ökonomisch sinnvolle Integration erneuerbarer Energien in die bestehende Gasinfrastruktur.
Ziel des „Smart Gas Grid 1“-Projektes war die Entwicklung einer Konzeption für eine spartenübergreifende Netzführung inklusive des Transportmanagements und der Gasartennachverfolgung. „Smart Gas Grids 2“ hingegen zielte auf die erforderliche Netz-Hardware zur Erfüllung der bestehenden und neuen Versorgungsaufgaben, wie z. B. der dynamischen Einspeisefähigkeit, der Energiespeicherung sowie der Lastverschiebung. Anforderungen an das „Smart Gas Grid“ wurden definiert. Die dezentrale Einbindung regenerativ erzeugter Gase war ein Schwerpunkt des Projektes, d. h. erneuerbare Energien zu speichern, wo erforderlich wieder zu verstromen sowie flexible Lasten zur Deckung des Eigenenergieverbrauches für die Lastverschiebung zu etablieren.
Dieser Forschungsbericht entstand im Forschungscluster Smart Grids. Zur Themenseite Netzkonzepte, Netzbetrieb, Netzsteuerung