Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Hausinstallation und TRGI, zur industriellen Gasanwendung und zur Gasgerätetechnik. Moderne Gasanwendungstechniken tragen mit zum Klimaschutz bei. Dies vertritt der DVGW auch in Stellungnahmen zu Gesetzesinitiativen der Bundesregierung.
Der DVGW unterstützt die Klimaziele der Bundesregierung und die dafür ebenfalls gesetzten Ziele zur Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung. Aus Sicht des DVGW können diese ehrgeizigen Ziele nur erreicht werden, wenn die Energieversorgung systemisch gedacht wird.
Auch die wirtschaftliche, rechtliche und technische Optimierung ist daher über die einzelnen Wertschöpfungsstufen und Sektorengrenzen hinweg anzugehen. Die bereits vorliegenden Ansätze zur Sektorenkopplung sollten daher im EEG 2016 Berücksichtigung finden.
Erdgas, erneuerbare Gase, Biomethan, Power to Gas und vor allem auch die damit verbundenen Infrastrukturen und Gasanwendungstechniken (Gasgewinnungs- und Gaserzeugungsanlagen, Leitungen, Speicher, Wärme- und Stromerzeuger, CNG…) stellen dafür beste Voraussetzungen bereit.
Gasbetriebene Kraft-Wärme-Kopplung ist aus Sicht des DVGW eine der zentralen Säulen für eine sichere, nachhaltige und Wirtschaftliche Energieversorgung. Diese Meinung hat sich der DVGW durch systemische Betrachtung der Energieversorgungssysteme in mehr als 30 wissenschaftlichen Studien und Forschungsvorhaben gebildet.
Durch diese Erkenntnisse ermutigt, möchten wir auch den Gesetzgeber ermuntern, technisch getriebene Innovationen in die Gesetzgebung einfließen zu lassen.
In dem nun vorliegenden Referentenentwurf des KWK-G sollten daher noch vier wesentliche Punkte einfließen, die den innovativen Zukunftspfad der KWK im Wärmemarkt zur Integration erneuerbarer Energien im Stromsektor und zur kostengünstigen Erreichung der Klimaziele unterstützen. Dieses sind: