01. Januar 2015
Zur Gewährleistung einer sicheren Erdgasversorgung werden die erdverlegten Leitungssysteme in bestimmten Zeitabständen nach den gültigen Regeln der Technik (DVGW-Regelwerk) auf eventuelle Undichtigkeiten überprüft. Hierbei kommt dem Verfüllmaterial in der Leitungs- und Verfüllzone eine große Bedeutung zu. Bei Verwendung von zeitweise fließfähigen, selbstverdichtenden Verfüllbaustoffen muss verhindert werden, dass zu große Dichtheit/Undurchlässigkeit des Verfüllstoffes in Verbindung mit der Längsläufigkeit des Gases eine Ortung erschwert und es im schlimmsten Falle zum Eindringen in Häuser kommt.
Durch ein offenporiges Material kann erreicht werden, dass das ausströmende Gas zeitnah und ortsunveränderlich aus dem Graben entweicht und somit eine punktgenaue Ortung ermöglicht.
Das Gesamtziel des Vorhabens besteht im Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Wasser- und Gasdurchlässigkeit sowie der ortsgenauen Detektion von Gasleckagen bei selbstverdichtenden Verfüllmaterialien in Abhängigkeit von den Materialeigenschaften. Hierzu sollten im Projekt in Labor- und Feldversuchen die entsprechenden Zusammenhänge hergestellt werden.
Altes Förderkennzeichen: G 3/04/13
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