01. April 2016
Projektlaufzeit: 2012 - 04.2016
Projektstatus: abgeschlossen
Förderkennzeichen: G 201205 (altes Kennzeichen G 5/01/12)
Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens wurden sowohl umfangreiche, praxisnahe Laboruntersuchungen als auch ein Feldversuch in einem gewachsenen Bestandsgebiet zur Wasserstoff-Einspeisung durchgeführt.
Am Projekt waren folgende Partner beteiligt:
Das wesentliche Ziel des Forschungsvorhabens war, die Machbarkeit einer Wasserstoff-Zumischung bis 10 Vol.-% für häusliche und gewerbliche Gasgeräte im Bestand zu bestätigen. Das Forschungsvorhaben gliederte sich in zwei Blöcke:
Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens „Untersuchungen zur Einspeisung von Wasserstoff in ein Erdgasverteilnetz - Auswirkungen auf den Betrieb von Gasanwendungstechnologien im Bestand, auf Gas-Plus-Technologien und auf Verbrennungsregelungsstrategien“ wurden sowohl umfangreiche, praxisnahe Laboruntersuchungen als auch ein Feldversuch im gewachsenen Bestandsgebiet von Klanxbüll / Neukirchen zur Wasserstoff-Einspeisung durchgeführt.
Die wesentlichen Effekte der Wasserstoff-Einspeisung waren zumeist positiv: Die Emissionen von Kohlenstoffmonoxid und Stickoxiden sanken in der Regel. Die thermische Leistung wurde aufgrund des niedrigeren Brennwerts allerdings geringfügig abgesenkt. Die Wirkungsgrade wurden bei einer Beimischung von 30 Vol.-% Wasserstoff nur marginal gemindert. Somit wäre die Einspeisung als hocheffizienter Nutzungspfad von regenerativ erzeugtem Wasserstoff aus Power-to-Gas mit der vorhandenen Gasanwendungstechnik einzustufen.
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