01. März 2015
Bei der Verteilung von Brenngasen in der öffentlichen Gasversorgung müssen diese einen hinreichenden Warngeruch besitzen. Da Erdgase von Natur aus weitestgehend geruchlos sind, werden sie odoriert. Hierzu werden dem Erdgas Geruchsstoffe (Odoriermittel) beigemischt, die ausströmendem Gas vor Erreichen einer Gefährdung einen Warngeruch verleihen. Die Odorierung ist eine der wichtigsten Maßnahmen in der Sicherheitskette der öffentlichen Gasversorgung und dient der Erkennung unbeabsichtigt austretender Gase.
Ziel des Projektes ist es, Aussagen hinsichtlich der Adsorptionskapazitäten primär von Aktivkohlen zu gewinnen. Bisher ist es nicht möglich, Adsorbergrößen für den Fall einer Deodorierung genau auszulegen. Die Beladungskapazität der Aktivkohlen z.B. bei schwefelfreien Adsorbentien wird gegenwärtig mit einer theoretischen Schwankungsbreite von 0,1 bis 10 Ma.-% angegeben und kann damit um den Faktor 100 schwanken.
Altes Förderkennzeichen: G 1/01/11