01. August 2015
Zustandsorientierte Instandhaltung erdverlegter Armaturen in der Wasserverteilung
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser wurde von den Vereinten Nationen im Juli 2010 in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte aufgenommen. In Deutschland wird die Sicherstellung der Wasserversorgung durch bundes- und landesweite Gesetze sowie Rahmenverordnungen geregelt. Im Wasserhaushaltsgesetz (WHG, 31. Juli 2009) heißt es: Die der Allgemeinheit dienende Wasserversorgung (öffentliche Wasserversorgung) ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge.
Diese Aufgabe wird in der Regel von den örtlichen Wasserversorgern übernommen. Die Aufgabe der Wasserverteilungsanlagen für die Trinkwasserversorgung in Deutsch-land ist nach dem DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 die Bereitstellung von Trinkwasser in hygienisch einwandfreier Qualität, in der erforderlichen Menge mit ausreichendem Druck. Um diese Aufgabe bei minimierten Versorgungsunterbrechungen und optimier-ter Nutzungsdauer zu erfüllen, muss der Instandhaltung der Anlage eine zentrale Rolle eingeräumt werden. Der „Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW)“ empfiehlt eine vorbeugende und zustandsorientierte Instandhaltung.
Altes Förderkennzeichen: W 8/02/10