01. September 2010
Kontinuierliche Abgasabführung von Gaswärmepumpen und Gasbrennwertheizgeräten
Im Zuge der stetig zunehmenden Forderungen nach Effizienzsteigerungen von Heizgeräten und der Reduktion des CO2-Ausstoßes von Gasgeräten ist eine Vielzahl neuer Gastechnologien entwickelt und zur Marktreife geführt worden (Gas-Plus-Technologien). Insbesondere durch die Gesetzgebung gewinnt die Einbindung von regenerativen Energien in der häuslichen Wärmeversorgung zunehmend an Bedeutung.
Als eine Möglichkeit, einen Beitrag zu einem schonenden Umgang mit den vorhandenen Umweltressourcen zu leisten (Einbindung von Umweltwärme), wird hier der Einsatz von Gaswärmepumpen gesehen. Für die Gebäudeenergieversorgung werden zurzeit Gaswärmepumpen mit kleiner Heizleistung (bis 10 kW) entwickelt. In vielen Anwendungsfällen – insbesondere im Gebäudebestand – wird eine Kopplung dieser Systeme mit bestehenden Brennwertheizgeräten oder im Bestand mit Niedertemperaturheizkesseln (NT-Kessel) notwendig, um die Spitzenlast abzudecken. Die Anbindung an ein gemeinsames Abgassystem ist eine entscheidende Voraussetzung, um den Installationsaufwand und damit die Kosten zu reduzieren.
Dieser Forschungsbericht entstand im Forschungscluster Anwendungstechnik. Zur Themenseite Effiziente Gasverwendung