In kostenfreien Online-Events präsentieren wir Ihnen regelmäßig das gesammelte Wissen rund um unser Trinkwasser und das technische Knowhow aus der langjährigen DVGW-Wasserforschung und Regelwerksarbeit.
Unsere gesammelte Expertise für Sie!
Erfahren Sie hier, welche Veranstaltungen aus unserer Reihe demnächst stattfinden.
Das EU-Projekt "B-WaterSmart": nachhaltige und effiziente Lösungen für einen optimalen Wassereinsatz
Wie lässt sich in wasserarmen Regionen die Wasserverfügbarkeit erhöhen? Wie kann das Thema Kreislaufwirtschaft auch im Wassersektor verankert werden? Welche smarten, digitalen Lösungen kann man einsetzen, um zur Bildung einer wasser-smarten Ökonomie und Gesellschaft beizutragen?
Antworten auf diese Fragestellungen suchte das EU-geförderte Projekt "B-WaterSmart" in Form von "Living Labs" , die in insgesamt sechs europäischen Küstenstädten bzw. -regionen konkrete Problemstellungen beleuchteten.
Neben Spanien, Norwegen, Belgien, Portugal und Italien war auch Deutschland mit Ostfriesland in das Projekt eingebunden. Hier beleuchtete der OOWV gemeinsam mit dem IWW Zentrum Wasser die Herausforderungen der Wasserversorgung vor Ort und untersuchte Lösungsansätze für deren Bewätigung, bspw. durch die Einführung intelligenter Wassertechnologien und -managementlösungen.
Nach einer vierjährigen Projektlaufzeit endete das Projekt in diesem Jahr. Im Lunch & Learn am 19. November 2024 gibt Dr. Kristina Wencki vom IWW Zentrum Wasser Einblicke in die zentralen Ergebnisse aus dem ostfriesischen Living Lab.
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Playlist auf dem YouTube-Kanal des DVGW
Wasser Lunch & Learn: Treibhausgasemissionen reduzieren, auch in der Wasserwirtschaft - aber wie?
Um die Klimaziele zu erreichen, müssen alle Branchen und Bereiche Treibhausgasemissionen reduzieren - so viel und schnell wie möglich. Das öffentliche Interesse an diesem Thema und der politische Druck nehmen stets zu und lassen auch die Unternehmen in der Wasserwirtschaft nicht unberührt. Deshalb befassen sich auch die Wasserversorger intensiv mit dem Ziel die Kohlenstoffemissionen, die mit der Bereitstellung von Trinkwasser verbunden sind, zu minimieren oder auszugleichen. Das neue DVGW-Regelwerk W 1006 (M) "Treibhausneutralität" bietet als Merkblatt grundlegende Informationen zum Thema.
Wichtige Hebel können hier die Energieeffizienz zur Reduzierung des Energieverbrauchs oder auch der Einsatz von erneuerbaren Energiequellen für die Assets der Wasserversorgung sein. Einen Einblick aus Sicht eines Wasserversorgungsunternehmens gab Marlene O'Sullivan von badenova im Rahmen des Wasser Lunch & Learn am 10. Oktober 2024.
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Wie viel Wasser benötigt man für die Elektrolyse und die Kühlung der Anlagen?
Die Wasserstoffproduktion in Deutschland soll in den kommenden Jahren hochgefahren werden. Insgesamt wird hierfür der Aufbau von Anlagen für die Wasserelektrolyse mit einer Leistung von mindestens 10 Gigawatt anvisiert. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl geeigneter Standorten ist, wie sich deren Ansiedlung auf den lokalen oder regionalen Wasserhaushalt auswirken. Um den Wasserbedarf einschätzen zu können, muss einerseits die Wassermenge berücksichtigt werden, die für die Elektrolyse bzw. die Erzeugung eines Kilogramms Wasserstoff benötigt wird. Andererseits ist es entscheidend, auch den Wasserbedarf für die Kühlung der Anlagen zu betrachten.
Am 4. September 2024 erläuterten Dr. Florencia Saravia der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut am KIT und Dr. Stefan Gehrmann vom DVGW, wie ein Elektrolyseur gekühlt werden kann und wie viel Wasser für das jeweilige System benötigt wird.
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Wasser Lunch & Learn: Wie lässt sich eine Großstadt wasserbewusst gestalten? Einblicke in die Arbeit der Berliner Regenwasseragentur
Die Folgen des Klimawandels sind auch hierzulande längst spürbar. Die vergangenen Jahre haben gezeigt: Hitzetage und längere Dürren einerseits und intensivere Starkregen andererseits treten vermehrt auf. Gerade in versiegelten Großstädten wie Berlin führt das zu Herausforderungen bei der Wasserver- und -entsorgung. Deshalb haben das Land Berlin und die Wasserbetriebe der Stadt im Jahr 2018 die Regenwasseragentur gegründet mit dem Ziel, Regen als Wasserressource zu nutzen. Am 12. Juni 2024 erläuterte Dr. Darla Nickel von der Berliner Regenwasseragentur, was sie und ihre Kolleg:innen tun, um die wasserbewusste Stadtentwicklung umzusetzen und zu beschleunigen.
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Wasser Lunch & Learn: Indirekte und landwirtschaftliche Wasserwiederverwendung - Erfahrungen und wichtige Tipps
Die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen steht angesichts der Auswirkungen des Klimawandels vor besonderen Herausforderungen. Insbesondere in Regionen mit geringen Niederschlägen ist es von entscheidender Bedeutung, frühzeitig Lösungen zu entwickeln, um einem drohenden Wasserstress entgegenzuwirken.
Das Kompetenzzentrum Wasser Berlin setzt sich im Rahmen zahlreicher Forschungsaktivitäten mit Fragen der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen auseinander. Ein Themenfeld stellt dabei die "Wasserwiederverwendung" dar. Einen Einblick in Erfahrungswerte, die sich daraus bereits ergeben haben, sowie einen Überblick über wichtige Tipps gab Dr. Veronika Zhiteneva am 24. April 2024.
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Wasser Lunch & Learn: Gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten in Gewässern - was bedeutet das für die Trinkwasserversorgung?
In den Gewässern Europas ist es in den letzten Jahrzehnten zu einem verstärkten Auftreten von neuartigen Tier- und Pflanzenarten (Neobiota) gekommen. Diese können die Ökosysteme nachhaltig verändern und auch zu Problemen in den Wasserversorgungsanlagen führen – mit Folgen für die Qualität und auch für den Betrieb der Fördereinrichtung und Aufbereitungsstufen. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Projektes Neobiota eine wissenschaftliche Studie zur Erfassung und Beurteilung möglicher zukünftiger Gefährdungen durch das Auftreten von neuen oder gebietsfremden Arten oder Spezies erstellt. Die Ergebnisse stellte Dr. Michael Hügler vom TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser am 20. Februar 2024 vor.
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Wasser Lunch & Learn: Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Qualität der Wasserressourcen aus? Eine Perspektive der deutschen Wasserversorgung
Der Klimawandel führt nicht nur zu Veränderungen bei der Wassermenge, die als Trinkwasser zur Verfügung steht, sondern auch auf die Qualität. Extreme Wettereignisse wie Trockenperioden, Starkregen und Hochwasser wirken sich auf die Konzentrationen von Mikroorganismen und Spurenstoffen in der Wasserquelle aus. Bisherige Managementstrategien haben sich bisher stark auf den Mengenaspekt fokussiert. Für eine nachhaltige Versorgung spielt aber die Wasserqualität eine ebenso wichtige Rolle. Denn verunreinigtes Rohwasser aufzubereiten, ist mit deutlich höherem Aufwand und Mehrkosten für die Wasserwirtschaft verbunden. Die Folgen wären wiederum steigende Kosten und eine Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung.
Das DVGW-Forschungsprojekt KLIWAQ widmete sich aktuell den möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die chemische und mikrobiologische Beschaffenheit von Rohwässern wie Grundwässer, Uferfiltrate, Quellen, Seen und Talsperren für die Trinkwasserversorgung. Mögliche Probleme für die Qualität sollen aufgezeigt werden. Erste Ergebnisse stellte Ursula Karges vom IWW Zentrum Wasser im Rahmen unserer Eventreihe vor.
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Wasser Lunch & Learn: SARS-CoV-2 in Rohwässern - Monitoringmethoden und Erkenntnisse für die Wasserwirtschaft
Auch wenn die Pandemie offiziell für beendet erklärt wurde, steigen die COVID-19-Fallzahlen aktuell. Ein Monitoring der Lage ist somit wieder notwendig. Passend dazu hat sich das DVGW-Projekt „SARS-CoV-2 Monitoringmethoden bereits damit befasst, Methoden für den Nachweis des Virus in Rohwässern anzupassen und zu optimieren. Prof. Dr. Andreas Tiehm, Abteilungsleiter Wassermikrobiologie beim DVGW-Technologiezentrum Wasser, stellte die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse für die Wasserwirtschaft im Wasser Lunch & Learn am 19. Oktober 2023 vor.
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Wasser Lunch & Learn: Wasserbedarf in Haushalt, Industrie und Landwirtschaft - Prognosen bis 2100
Ausbleibende Niederschläge und zunehmende Trockenperioden haben in den vergangenen Jahren deutlich gemacht, dass es regional und temporär zu Engpässen in der Wasserversorgung kommen kann. Zur nachhaltigen Sicherung der Wasserversorgung auch in Zukunft bedarf es fundierter Strategien. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen in Deutschland wurden im Rahmen einer UFZ-Studie untersucht und im September 2022 vorgestellt. Im Projekt WatDEMAND wird aktuell analysiert, wie sich der Wasserbedarf von Haushalten, Industrie und Landwirtschaft bis zum Jahr 2100 entwickeln könnten. Erste Ergebnisse wurden am 29. September 2023 im Rahmen unserer Eventreihe von Sebastian Sturm vom DVGW-Technologiezentrum Wasser vorgestellt.
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Wasser Lunch & Learn: Resilienz und Versorgungssicherheit der öffentlichen Wasserversorgung - Erkenntnisse der aktuellen DVGW-Umfrage
Die zunehmenden Trockenphasen der letzten Jahre zeigen dramatische Auswirkungen auf unsere natürlichen Ressourcen und stellen besonders die öffentliche Wasserversorgung vor große Herausforderungen. Um einschätzen zu können, in welchem Ausmaß die klimatischen Veränderungen sich auf die Unternehmen auswirken, führte der DVGW nach 2018 und 2020 nun bereits zum dritten Mal eine Umfrage bei seinen Mitgliedsunternehmen durch. Anhand der Ergebnisse konnte eine systematische Analyse und Bewertung der Resilienz und Versorgungssicherheit der öffentlichen Trinkwasserversorgung auf Bundesebene vorgenommen werden. Berthold Niehues, Leiter Wasser des DVGW, stellte die Ergebnisse der Umfrage im Wasser Lunch & Learn am 21. Juni 2023 vor.
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Wasser Lunch & Learn: Digitale Lösungen für das Asset-Management: Einsatz heute und Perspektiven für morgen
Für Unternehmen der Wasserversorgung ist ein nachhaltiges Asset-Management essenziell. Es ist das Handlungsgerüst zur Bewältigung der komplexen Aufgaben, die sich in den kommenden Jahren ergeben, unter anderem aufgrund der alternden Infrastruktur. Um die Wasserversorgung auch weiterhin sicherzustellen, muss die Substanz und somit der Wert der Infrastruktur erhalten bleiben. Die Digitalisierung kann hierbei mit Hilfe moderner Technologien und Methoden unterstützen.
Für das Asset Management sind am Markt zahlreiche digitale Tools verfügbar, deren Vielfalt sich für Praktikerinnen und Praktiker unübersichtlich gestaltet. Im Forschungsprojekt Digi-Tools aus dem DVGW-Zukunftsprogramm Wasser wurde ein strukturierter Überblick zu digitalen Werkzeugen erarbeitet, den Andreas Hein (IWW Zentrum Wasser) im Wasser Lunch & Learn am 30. Mai 2023 ab 13 Uhr vorstellte.
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Wasser Lunch & Learn: Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung: Lösungsansätze für Wassernutzungskonflikte
Eine veränderte Landnutzung und der Klimawandel mit zunehmend sommerlichen Trockenperioden verursachen bereits heute einen gestiegenen Wasserbedarf für die landwirtschaftliche Bewässerung. In einigen Regionen führt das im Zusammenwirken mit der öffentlichen Trinkwasserversorgung zu einem angespannten Wasserhaushalt. Um dem drohenden Konfliktpotenzial um begrenzte Ressourcen geeignete Ansatzpunkte und konkrete Verfahren zum Management zur Verfügung zu stellen, wurde im Rahmen des DVGW-Zukunftsprogramms Wasser das Forschungsprojekt VERTIKAL umgesetzt. Thomas Ball vom DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW) stellte die Ergebnisse aus dem DVGW-Forschungsprojekt im Wasser Lunch & Learn am 27. April 2023 vor.
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Wasser Lunch & Learn: Die Zukunft der Trinkwasserversorgung - Vision 2100 und Case Study Hamburg
Die Wasserbranche sieht sich zunehmend mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. Um hinsichtlich gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Veränderungen rechtzeitig strukturierte Maßnahmen für alle beteiligten Akteure ableiten zu können, wurde im Rahmen des DVGW-Zukunftsprogramms Wasser die "Vision einer wasserbewussten Gesellschaft für das Jahr 2100" von einer Gruppe von Fachleuten der Wasserwirtschaft erarbeitet.
Arnd Wendland, Bereichsleiter Werke bei HAMBURG WASSER, hat den Erarbeitungsprozess begleitet und stellte die Vision 2100 im Wasser Lunch & Learn vor und erklärte, was diese für Hamburg bedeutet.
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