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31. Juli 2022

HySTORAGE

Ergänzende geologische, geochemische und technologische Untersuchungen zur untertägigen Speicherung von H2 in Speichern bzw. Lagerstätten Süddeutschlands
Der Blick ins Mikroskop zeigt: Keine strukturelle Änderung im Gestein - auch nicht nach sechs Monaten in einem Gasgemisch mit 50 Mol-% Wasserstoff; © DVGW/DBI-GUT
Forschungsprojekt
Projektbeschreibung

Projektlaufzeit: 10.2020 - 07.2022

Projektstatus: abgeschlossen

Förderkennzeichen: G 201831

Hintergrund und Ergebnisse

Bei Nutzung von Gasspeicher für Wasserstoff oder Methan-Wasserstoff-Gemische, kann es gerade in Porenspeichern zu chemischen Wechselwirkungen, Vermischungsprozessen und mikrobiologischen Prozessen kommen. Neben der Untersuchung zum konkreten Speicher stellt sich daher die Frage, ob Untersuchungen einem Speicher auf andere sowie übertragbar und die Ergebnisse reproduzierbar sind.

In HySTORAGE nahmen Forschende des DBI GUT das Material eines Speichers unter die Lupe, um mögliche Veränderungen bei der Durchlässigkeit und der Resistenz des Gesteins oder auch mikrobiologische Aktivität zu bewerten. Basierend auf den Ergebnissen kamen sie zu dem Schluss, dass Wasserstoff und Wasserstoff-Erdgas-Gemische grundsätzlich in Porenraumspeichern eingelagert werden. Einige Fragestellungen zum Verhalten von Wasserstoff und den Wechselwirkungen des Gases mit bespielweise den umgebenden oder den darüberligenden Gesteinsschichten erfordern jedoch eine standortspezifische Bewertung. Für diese Bewertung müssen die Versuchsbedingungen auf die jeweiligen Eigenschaften und Bedingungen des Speichers angepasst werden. 

 

Ansprechpartner
Bei Fragen zum Forschungsprojekt wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner
Dr. Michael Walter
Hauptgeschäftsstelle / R&D Innovation Programme Hydrogen
Telefon+49 228 91 88-845
Forschung zum Thema Gasspeicherung