Gasodorkarten geben bei sanftem Reiben einen Duftstoff ab, der dem eigentlich geruchlosen Erdgas aus Sicherheitsgründen beigemischt wird. Die Gasversorger können zwischen verschiedenen Gerüchen wählen: Mercaptan, Spotleaks, THT und schwefelfrei. Alle vier sind gesundheitlich unbedenklich, zeichnen sich aber durch einen durchdringenden, stechenden Geruch aus.
Da viele Nutzern von Gasanlagen der Geruch gar nicht kennen, empfiehlt der DVGW den Gasversorgern, die Odorkarten ihren Kunden zur Verfügung zu stellen. So wissen die Bewohner im Falle eines Gasaustrittes sofort Bescheid und können der Gefahr entgegen wirken.