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30. September 2022

TRINK-ASSET

Asset-Management: Untersuchung Bedarf und Umsetzungsmöglichkeiten für kollaborative Datenplattform für Wasserversorger (DVGW-Zukunftsprogramm Wasser - W 202128)
Eine IT-Plattform hilft, den Zustand der Infrastruktur besser einzuschätzen; © iStock.com/ipopba
Forschungsprojekt
Projektbeschreibung

Projektlaufzeit: 01.2022 - 09.2022

Projektstatus: abgeschlossen

Förderkennzeichen: W 202128

Projekt des DVGW-Zukunftsprogramms Wasser

Ziele und Methodik

Ziel des Projekts war die Klärung von Anforderungen, Chancen und Risiken einer solchen kollaborativen Datenplattform für das Asset-Management von Trinkwasserversorgern.

In der Umsetzung wurde von Ende März bis Anfang Mai 2022 eine anonymisierte Onlinebefragung, ergänzt um Tiefeninterviews, unter DVGW-Mitgliedsunternehmen durchgeführt.

Es konnte ein genereller Bedarf einer kollaborativen Datenplattform bestätigt und die Bedarfe von Software-Funktionen identifiziert und priorisiert werden.

 

Hintergrund

Wasserversorgungsunternehmen haben ein vitales Interesse daran, die Nutzungsdauer ihrer Anlagen und Leitungen möglichst gut auszuschöpfen, um nachfolgenden Generationen eine gut funktionierende Versorgungsinfrastruktur zu übergeben. Gleichzeitig sollen die immer komplexeren und in ihrer Anzahl wachsenden Herausforderungen bewältigt werden. Ein geeignetes Instrument hierfür ist das Asset-Management, mit dem sich Potenziale in der Digitalisierung, Roboterisierung, Miniaturisierung und der künstlichen Intelligenz heben lassen. Bei der Einführung und Umsetzung eines Asset-Managements stehen Wasserversorger jedoch häufig vor der Herausforderung, dass die eigenen Datenbestände veraltet und darüber hinaus strukturell dezentral gelagert sind. Entscheidungen werden somit hauptsächlich auf Basis des eigenen Datenbestandes und selten unter Berücksichtigung von Daten Dritter getroffen.

Ergebnisse

Im Rahmen des DVGW-Projekts TRINK-ASSET wurde das Grobkonzept einer Datenplattform entwickelt, mit der eine unternehmensübergreifenden Erschließung dezentraler Datenbestände möglich werden soll. Dies soll im Gesamtansatz dazu beitragen, bestehende Datenlücken zu schließen und die Grundlage für datenbasierte Entscheidungen im Asset-Management zu schaffen.

 

Ansprechpartnerin
Bei Fragen zum Forschungsprojekt wenden Sie sich bitte an:
Dr. Julia Rinck
Hauptgeschäftsstelle / Technologie und Innovationsmanagement
Telefon+49 228 91 88-221
Forschung zum Thema Digitalisierung