31. Mai 2023
Projektlaufzeit: 01.2023 - 05.2023
Projektstatus: abgeschlossen
Förderkennzeichen: G 202225
Projekt im Rahmen des DVGW-Innovationsprogramms Wasserstoff
Das Projekt wurde durchgeführt von:
In H2-Import wurden anhand von Literaturdaten, Studien und Projekten folgenden Transportoptionen von Wasserstoff technisch bewertet:
Es wurden allerdings nur schiffsbasierte Optionen für vorwiegend interkontinentalen Wasserstofftransport betrachtet. Dabei entstand zu jeder Importart eine Übersicht der Transportprozesskette, die anhand der folgenden Kriterien bewertet wurde:
Die Wasserstoffproduktion sowie der Pipelinetransport waren nicht Gegenstand der Studie.
Viele Prognosen zeigen: Der Wasserstoffbedarf in Deutschland wird zukünftig enorm steigen. Denn er ist eine wichtige Säule im Kampf gegen Treibhausgas-Emission und Klimawandel. Im Zuge der Energiewende soll er neben erneuerbarem Strom in allen Sektoren zum Einsatz kommen und so den CO2-Ausstoß minimieren.
Aber die benötigten Mengen können nicht alleine in Deutschland erzeugt werden. Ein Großteil muss voraussichtlich importiert werden. Dafür kommen je nach Entfernung und Lage der Herkunftsregion der Pipeline- oder der Schiffstransport in Frage. Gerade für weite Strecken via Schiff ist es jedoch entscheidend, in welcher Form der Wasserstoff transportiert wird – ob gasförmig, flüssig oder gebunden in anderen chemischen Substanzen. Forschende der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte Institut des KIT (DVGW-EBI) haben im Projekt H2-Import verschiedene Prozessketten und Transportoptionen unter die Lupe genommen und hinsichtlich verschiedener Kriterien verglichen.
Der Fokus der Kurzstudie lag auf der wertneutralen Zusammenstellung der relevanten technischen Informationen. Darauf basierend sind folgende Kernaussagen herauszustellen: