10. Mai 2023
Der Wärmesektor in Deutschland verbraucht rund 35 Prozent der Endenergie und verursacht ca. 30 Prozent der CO2-Emissionen. Für das Ziel der Klimaneutralität ist die Dekarbonisierung bzw. Defossilisierung des Bereichs Wärme daher essenziell. Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG, 2023) sieht vor, dass neu eingebaute Heizungen in den kommenden Jahren zu mindestens 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Neben Wärmepumpen und Solarthermie stellen Wasserstoff und Biomethan im GEG eine klimaneutrale Alternative zur herkömmlichen Öl- oder Gasheizung dar – mit dem großen Vorteil, dass damit auch unabhängig von der Energieeffizienz des Gebäudes schnell, kostengünstig und klimaneutral geheizt werden kann.