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Besprechung des Plans für Trinkwasserspeicher

Krisenmanagement (ehemals W 1002)

Empfehlungen für ein betriebliches Krisenmanagement für selten eintretende, schwerlich vorhersehbare und daher auch nicht planbare Situationen, die vom Versorger nicht alleine mit seinen betriebsgewöhnlichen Mitteln oder Organisationsstrukturen beherrscht werden können

Planbesprechung; © DVGW. Fotograf: Roland Horn
Das Krisenmanagement der Wasserversorger: ein Leitfaden
Die Versorgung mit Energie und Wasser funktioniert auch in Zeiten der Corona-Pandemie einwandfrei und trotz gravierender Einschränkungen meistert die Branche die Herausforderung mit Bravour. Die Wasserversorger haben schnell operativ reagiert und z. B. Arbeitsschichten getrennt, Home-Office-Kapazitäten eingerichtet und Ansteckungsgefahren reduziert – keine Frage, dass ihre Krisen- und Notfallpläne im Ernstfall praxistauglich und wirksam sind. Sie können sich dabei auch auf verlässliche Partner stützen. Für ein kurzfristiges Krisenmanagement gibt es zudem eine Vielzahl von Handreichungen und Unterstützungen, z. B. auf den Internetseiten des DVGW.

Dennoch: Externe Störungen können die Organisation und die Prozesse der Versorgung mit Trinkwasser beeinträchtigen. Gerade in der Corona-Krise sind viele von ihnen nicht zu beeinflussen. Umso wichtiger ist es, Störfaktoren systematisch im Sinne eines mittel- bis langfristigen Krisenmanagements genauer zu betrachten.

Leitlinien für das Krisenmanagement

Unternehmen müssen auf zunehmende externe Gefahren vorbereitet sein. Dies können ebenso Extremwetterlagen, IT-­Angriffe, Terror oder Engpässe in der Strom-­ und Gasversorgung sein wie ein Notfall in der eigenen Organisation, der aus einem technischen Defekt, einem Unfall oder aus Materialermüdung resultieren kann. Der Hinweis W 1002 wurde im Januar 2017 durch die DIN EN 15 975-1 ersetzt.

 Die folgende DIN-Norm gibt Leitlinien, um auf Notfälle und Krisen optimal vorbereitet zu sein.

Sicherheit der Trinkwasserversorgung – Leitlinien für das Risiko- und Krisenmanagement – Teil 1: Krisenmanagement

Ansprechpartnerin
Für fachliche Fragen zum Krisenmanagement in der Wasserversorgung wenden Sie sich bitte an Johanna Kreienborg
Johanna Kreienborg
Hauptgeschäftsstelle / Wasserversorgung
Telefon+49 228 9188-854