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Der DVGW-Studienpreis

Mit dem DVGW-Studienpreis prämieren wir seit 1984 herausragende Abschlussarbeiten des akademischen Nachwuchses. Verliehen wird der DVGW-Studienpreis für Arbeiten, die einen praktischen Bezug zu technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen im Energie- (Gas) und Wasserfach haben und mit „sehr gut" bewertet wurden.

DVGW-Studienpreis 2023; © DVGW/Kurda

Einfach ausgezeichnet – Fachkräfte von morgen

Herausragende Abschlussarbeiten werden prämiert

Alle zwei Jahre würdigt der DVGW herausragende Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, die einen Bezug zur Energie-/Wasserwirtschaft aufweisen. Das Preisgeld beträgt 12.000 Euro, je 6.000 Euro für das Gas- sowie das Wasserfach. Die Preisverleihung findet im Rahmen der großen Branchentreffens DVGW Kongress 2025 statt.

Wenn Deine Abschlussarbeit mit „sehr gut“ bewertet wurde und einen praktischen Bezug zu technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen im Energie-/Gas- bzw. Wasserfach hat, bewirb Dich!
Alle zwei Jahre würdigt der DVGW herausragende Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, die einen Bezug zur Energie-/Wasserwirtschaft aufweisen. Das Preisgeld beträgt 12.000 Euro, je 6.000 Euro für das Gas- sowie das Wasserfach. Die Preisverleihung findet im Rahmen der großen Branchentreffens DVGW Kongress 2025 statt.

Wenn Deine Abschlussarbeit mit „sehr gut“ bewertet wurde und einen praktischen Bezug zu technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen im Energie-/Gas- bzw. Wasserfach hat, bewirb Dich!
DVGW-Studienpreise Gas und Wasser 2024/2025

Bewirb Dich bis zum 31. März 2025 für den DVGW-Studienpreis in der Sparte Energie/Gas oder Wasser. Der Preis wird im Rahmen des nächsten DVGW Kongresses (24./25. September 2025) verliehen. Nutze für Deine Einreichung bitte das u.s. Bewerbungsformular. Weitere Informationen zur Geschäftsordnung, zu den Vergaberichtlinien und Ansprechpersonen findest Du am Ende dieser Seite. 

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2022/23
Die Preisträgerinnen und Preisträger des DVGW Studienpreises 2022/23 © DVGW/Kurda
DVGW-Studienpreis Gas

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) hat auf der gat | wat 2023 in Köln am 6. September 2023 zwei herausragende akademische Arbeiten im Bereich Gas prämiert. DVGW-Vizepräsident Markus Last nahm die Ehrung der Preisträger vor.

Anastasia Gedicke
Markus Last und die Preisträgerin stehen nebeneinander, er hält die Urkunde vor sich
Studienpreisträgerin Gas 2022/23 Anastasia Gedicke und Markus Last, DVGW-Vizepräsident Gas © DVGW/Kurda

Sie verfasste ihre Masterarbeit an der HTWK - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Die Arbeit befasst sich mit der technisch-wirtschaftlichen Analyse emissionsarmer Anlagenkonzepte zur Gasvorwärmung am Beispiel der Gas-Druckregel- und Messanlagen des Berliner Ringleitungssystems der ONTRAS.

Hendrik Schoppen
Markus Last, DVGW-Vizepräsident Gas, und Preisträger stehen nebeneinander und halten die Urkunde in die Kamera
Studienpreisträger Gas 2022/23 Henrick Schoppen und Markus Last, DVGW-Vizepräsident Gas © DVGW/Kurda

Er erstellte seine Masterarbeit "Entwicklung einer Konzeption zur Transformation von Gasverteilnetzen vom Medium Erdgas auf Wasserstoff" an der Ruhr-Universität Bochum.

Einfach ausgezeichnet – Fachkräfte von morgen
Preisträgerinnen DVGW-STudienpreis Gas 2020/2021 bei der Verleihung am 10.09.21 in der DVGW-Hauptgeschäftstelle in Bonn.
Preisträgerinnen DVGW-Studienpreis Gas 2020/2021; v.l.n.r. Louisa-Marie Lahr, Johanna Göllner, Janina Leiblein © DVGW/BILDSCHÖN

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) hat in seiner Hauptgeschäftsstelle in Bonn drei herausragende akademische Arbeiten im Bereich Gas prämiert. DVGW-Vizepräsident Gas, Dr. Thomas Hüwener, nahm die Ehrung der Ausgezeichneten vor.

Wir gratulieren ganz herzlich!

Louisa-Marie Lahr Sie befasste sich in ihrer an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften erstellten Masterarbeit mit der Entwicklung einer Bewertungsmatrix für Gas- und Wasserinfrastrukturen zur Zustandsbewertung und Empfehlung von Instandhaltungsmaßnahmen auf Basis des kathodischen Korrosionsschutzes. 
Janina Leiblein In ihrer Arbeit "Räumlich aufgelöste Messung des relativen Gasgehalts, der Blasengeschwindigkeit und der Blasengröße in Blasenströmungen" fokussierte sich Frau Leiblein auf die Optimierung der Auslegung eines Blasensäulenreaktors. Sie erstellte ihre Arbeit am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Institut für Technologie. 
Johanna Göllner Frau Göllner betrachtete in ihrer an der Hochschule Bochum angefertigten Arbeit die strömungstechnischen und thermodynamischen Zusammenhänge und Auswirkungen bei einer Einspeisung von Wasserstoff in das Erdgastransportnetz.
Verleihung des DVGW-Studienpreis Gas 2020/21
(c) DVGW
(c) DVGW
https://youtu.be/xchbHhZIe5Q

Am 26. November 2019 hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) im Rahmen der gat|wat 2019 in Köln drei herausragende akademische Arbeiten im Bereich Gas prämiert. DVGW-Vizepräsident Gas, Dr. Thomas Hüwener, nahm die Ehrung der Ausgezeichneten vor.

Wir gratulieren ganz herzlich!

Die DVGW-Studienpreisträger Gas 2019 (v.l.n.r.: Kleis, Benecke, Markuske) © DVGW/Kurda
Sandrino Benecke Seine "Untersuchung zur Intergration von Power-to-Gas-Anlagen in das Gashochdrucknetz der Avacon Netz GmbH hinsichtlich technischer Faktoren" soll dazu dienen, Potenziale für Power-to-Gas im Netz der Avacon aufzuzeigen und etwaige Standorte für Anlagen zur Produktion und Einspeisung von Wasserstoff oder sogenanntem „Synthetic Natural Gas“ zu ermitteln.
Betreuer der Bachelorarbeit: Prof. Dr.-Ing. Benno Lendt, Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel
Kirsten Kleis In ihrer Arbeit "Strom und Gas angetriebene Verdichter im Gastransportnetz - Vergleichende multikriterielle Bewertung mit Fokus auf Ökobilanzierung im Kontext der Energiewende" geht es um die ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen von elektrisch angetriebenen Verdichtern. Frau Kleis identifizierte dabei relevante Kriterien zur ganzheitlichen Bewertung unterschiedlicher Verdichtersysteme und entwickelte in diesem Zusammenhang eigenständig eine multikriterielle Bewertungsmethode weiter, die über eine reine Betrachtung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten hinausgeht. Damit liefert sie einen sehr guten Ansatz zur objektiven Bewertung verschiedener Verdichterantriebskonzepte im Rahmen der Sektorenkopplung.
Betreuer der Masterarbeit: Prof. Dr. Carsten Agert, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme e.V.
Meldung des DLR
Katrin Markuske hat sich in ihrer Arbeit "Wasserstoffeinspeisung - Ermittlung gezielter Netzfahrweisen zur Erhöhung der Wasserstoffaufnahmefähigkeit im Erdgasnetz der ONTRAS am Beispiel einer geplanten Wasserstoffeinspeiseanlage" mit der Modellierung und Simulation der Wasserstoffverteilung in einem Ferngasnetz in Abhängigkeit von verschiedenen Einspeise- und Lastzuständen beschäftigt. Frau Markuske hat hier eine sehr gute Arbeit zu einem bislang wenig berücksichtigten Aspekt bei der Einspeisung von Wasserstoff in Erdgasnetze vorgelegt. Das Thema steht im Kontext der Herausforderung zur Dekarbonisierung der Energiewirtschaft und hat deshalb eine große Aktualität.
Betreuer der Bachelorarbeit: Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause, TU Bergakademie Freiberg
DVGW-Studienpreis Wasser

Mit dem Studienpreis Wasser hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) zwei junge Hochschulabsolvent:innen am 6. September im Rahmen der gat|wat 2023 in Köln für ihre herausragenden akademischen Leistungen ausgezeichnet. DVGW-Vizepräsident Wasser Christoph Jeromin nahm die Ehrung der Preisträger:innen vor.

Herzlichen Glückwunsch!

Jorid-Rabea Haakh
Christoph Jeromin, DVGW-Vizepräsident Wasser, und Preisträgerin stehen nebeneinander, Haakh hält ihre Urkunde vor dem Bauch
DVGW-Studienpreisträgerin 2022/23 Jorid-Rabea Haakh und Christoph Jeromin, DVGW-Vizepräsident Wasser © DVGW/Kurda

Sie beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit an der Universität Stuttgart mit der Anwendung statistischer Prognoseverfahren zur Optimierung der Behälterbewirtschaftung in der Trinkwasserversorgung.

Jonas Ullmann
Christoph Jeromin, DVGW-Vizepräsident Wasser, und der Preisträger des Studienpreises Wasser stehen nebeneinander, Ullmann hält seine Urkunde vor den Bauch
Jonas Ullmann, Studienpreisträger Wasser 2022/23, und Christoph Jeromin, DVGW-Vizepräsident Wasser © DVGW/Kurda

Er erstellte seine Masterarbeit am KIT, Engler-Bunte-Institut Wasserchemie und Wassertechnologie Karlsruhe. Das Thema ist die Aufbereitung von Grundwässern mit Aktivkohlefiltration am Beispiel der Wasserwerke Rauschen und Schlierbach (Heidelberg).

Mit dem Studienpreis Wasser hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) zwei junge Hochschulabsolventen in seiner Hauptgeschäftsstelle in Bonn für ihre herausragenden akademischen Leistungen ausgezeichnet. DVGW-Vizepräsident Wasser Dr. Dirk Waider nahm die Ehrung der Preisträger vor.

Herzlichen Glückwunsch den Studienpreisträgern!

Der DVGW-Studienpreis Wasser 2020/2021 wurde an Silvan Großklaus und Mischa Jütte (v.l.n.r.) verliehen.
Die Preisträger des DVGW-Studienpreises Wasser 2020/2021. © DVGW/BILDSCHÖN
Silvan Großklaus In seiner an der Technischen Universität Darmstadt angefertigten Arbeit hat Herr Großklaus sich mit der Entwicklung eines Analysewerkzeugs zur Bewertung von Prozessen im Technischen Anlagenmanagement von Wasserverteilungssystemen beschäftigt.
Mischa Jütte Herr Jütte hat seine Abschlussarbeit an der Universität Duisburg-Essen angefertigt. Die Masterarbeit befasst sich mit dem komplexen Thema der Entfernung bzw. Transformation von Spurenstoffen mittels Chlordioxid. 
Verleihung des DVGW-Studienpreises Wasser 2020/21
(c) DVGW
(c) DVGW
https://youtu.be/XjSLpcvUBMo

Mit dem Studienpreis Wasser hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) zwei junge Hochschulabsolventen am 26. November im Rahmen der gat|wat 2019 in Köln für ihre herausragenden akademischen Leistungen ausgezeichnet. DVGW-Vizepräsident Jörg Höhler nahm die Ehrung der Preisträger vor.

Herzlichen Glückwunsch den Studienpreisträgern!

Die DVGW-Studienpreisträger Wasser 2019, Robert Jahn und Jens Kley-Holsteg © DVGW/Kurda
Robert Jahn In seiner Arbeit "Halbtechnische Versuche zur direkten Nanofiltration von stark sulfathaltigem Grundwasser" hat Herr Jahn die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer direkt an einem Brunnen angeordneten Nanofiltrationsanlage zur Reduzierung der Sulfatkonzentration untersucht. Dazu gehörte auch die Entwicklung eines Versuchsprogramms, dessen praktische Umsetzung, Auswertung und schließlich die erste Dimensionierung einer großtechnischen Umsetzung für ein Wasserwerk. Hierfür sollten ebenfalls Investitions- und Betriebskosten abgeschätzt werden.
Betreuer der Masterarbeit: Prof. Dr.-Ing. Uwe Brettschneider (Hochschule Magdeburg Stendal) und Hamburg Wasser
Meldung der Hochschule
Jens Kley-Holsteg In seiner Arbeit "Probabilistic Short-Term Water Demand Forecasting" wird die wirtschaftliche Nutzbarkeit von historischen Wasserbedarfsdaten zur Erstellung eines Kurzfrist-Prognosetools für den operativen Betrieb von Wasserwerken vorgestellt und bei einem großen deutschen Wasserversorger umgesetzt. Die dafür verwendeten statistischen Methoden ermöglichen Analysen von großen Datenmengen sowie Berechnungen von probabilistischen Wasserbedarfsprognosen in Echt-Zeit-Anwendungen. Aus wirtschaftlicher Sicht ermöglicht ein solches Kurzfrist-Prognosetool eingebettet in ein Echt-Zeit-Steuerungssystem einen effizienteren und dynamischeren Betrieb von Wasserwerken.
Betreuer der Masterarbeit: Prof. Dr. Florian Ziel (Universität Duisburg-Essen)
Meldung der Hochschule

Vergaberichtlinien zum DVGW-Studienpreis

1.    Die Ermittlung der Preisträger:innen erfolgt in einem zweistufigen Auswahlverfahren.
1.1.    Vorauswahl
Aus allen eingereichten Arbeiten wird von einer Jury (fachspezifisch Energie(Gas) bzw. Wasser) eine Vorauswahl von in der Regel vier Abschlussarbeiten je Fachgebiet getroffen, die in das finale Auswahlverfahren überführt werden. Die Vorauswahl wird u.a. anhand der Themennähe zum DVGW, anhand des Praxisbezugs und des Innovationsgrads sowie der Bedeutung für das Energie(Gas)- bzw. Wasserfach der eingereichten Arbeiten getroffen. Bei geschwärzten Inhalten aufgrund von Geheimhaltung wird von der Jury eingeschätzt, ob der Informationsgehalt für eine Begutachtung noch ausreichend ist.
Die jeweilige Fachjury des Vorauswahlverfahrens setzt sich zusammen aus:
-    zwei Gremienmitgliedern des zuständigen „Arbeitskreises der Dozent: innen an Hochschulen/Universitäten“
-    einer Person aus dem entsprechenden Fachbereich der DVGW-Hauptgeschäftsstelle
-    zwei Vertreter:innen aus Versorgungsunternehmen (Voraussetzung: DVGW-Mitgliedschaft).
Vertreter:innen können benannt werden. Die in der Fachjury vertretenden Personen dürfen selbst Arbeiten eingereicht haben, verpflichten sich aber in dem Falle zur Enthaltung bei der Entscheidung zur Vorauswahl im Hinblick auf die entsprechende Arbeit. 
Die Vorauswahl-Entscheidung der Jury erfolgt nach einem Punktesystem, das von der Jury vorab festgelegt wird. In nicht eindeutigen Fällen bezüglich einer Bewertung/Nominierung ist eine einfache Mehrheit erforderlich. Die Entscheidungen sind zu dokumentieren.
Bei der Bewertung sollten folgende Kriterien Berücksichtigung finden:
a)    Qualitative Behandlung
1    Klare Beschreibung der Aufgabenstellung
2    Ausreichende Berücksichtigung des Standes der Technik
3    Beschreibung des Lösungsweges und der Methodik
4    Übersichtliche Darstellung und Bewertung der Ergebnisse, Zusammenfassung
b)    Darstellung: Der zu untersuchende Sachverhalt muss klar strukturiert sowie in sachlicher und sprachlich präziser Art dargestellt sein. Diagramme müssen verständlich und übersichtlich aufgebaut sein.
c)    Praxisbezug: Die Bedeutung für das Energie(Gas)- und Wasserfach muss erkennbar sein. Es soll eine aktuelle Fragestellung behandelt werden. Eine kurzfristige Transfer- und Umsetzungsmöglichkeit der Ergebnisse in die Praxis muss erkennbar sein.
d)    Abschlussart: Die durch die Abschlussart variierende Studiendauer und der damit einhergehende Ausbildungsstand sind bei der Bewertung zu berücksichtigen. 
1.2.    Finales Auswahlverfahren
Das finale Auswahlverfahren findet im Rahmen des DVGW Kongresses statt. Hier stellen die i.d.R. vier Finalist:innen, die zuvor durch die jeweilige Fachjury ermittelt wurden (siehe auch Pkt. 1.1 Vergaberichtlinien), in einem jeweils 15-minütigen Kurzvortrag ihre Arbeiten der jeweiligen „Finalen Fachjury“ vor. Diese ermittelt durch ein Punktesystem die Sieger:innen und Platzierten. In nicht ein-deutigen Fällen ist eine einfache Mehrheit erforderlich. Die Entscheidungen sind zu dokumentieren.
Die jeweilige „Finale Fachjury“ setzt sich zusammen aus:
-    Vizepräsident:in des DVGW
-     Vorsitzende:r des zuständigen „Arbeitskreises der Dozent:innen an Hochschulen/Universitäten“
-    einer Person (haupt- oder ehrenamtlichen) aus dem entsprechenden Fachbereich der DVGW-Hauptgeschäftsstelle
-    einer Person als Vertreter:in aus Versorgungsunternehmen (Vorausset-zung: DVGW-Mitgliedschaft)
-     einer Person der DVGW-Nachwuchsförderung aus der DVGW-Hauptgeschäftsstelle (oder des Jungen DVGW).
Vertreter:innen können benannt werden. Die in der „Finalen Fachjury“ vertretenden Personen dürfen selbst keine Arbeiten eingereicht haben.
Die Preisträger:innen werden in einer sich anschließenden Preisverleihung auf dem DVGW Kongress geehrt. Dabei wird das Preisgeld (jeweils 6.000 Euro/Fachgebiet) an die Sieger:innen und Platzierten vergeben: 1. Preis 3.000 Euro, 2. Preis 2.000 Euro, 3. Preis 1.000 Euro/Fachgebiet (siehe dazu Punkt 3 der Geschäftsordnung). Alle Finalist:innen erhalten zusätzlich eine Urkunde.
Die Preisverleihung wird im Allgemeinen von den DVGW-Vizepräsident:innen vorgenommen.
Um die Preisträger:innen zusätzlich zu würdigen, erhalten diese die Möglichkeit, kostenfrei am DVGW Kongress teilzunehmen und ihre Arbeiten in geeigneten Sessions vorzustellen (Junger DVGW).   
2.    Alle an der Entscheidungsfindung zur Preisvergabe involvierten Personen verpflichten sich zum vertraulichen Umgang in Bezug auf personenbezogene Daten sowie vertrauliche Inhalte und Bewertung der Abschlussarbeiten.
3.    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Geschäftsordnung des DVGW-Studienpreises
  1. Der DVGW verleiht zur Förderung des Nachwuchses im Energie(Gas)- und Wasserfach einen Studienpreis.
  2. Der Studienpreis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert und wird in einem zweijährigen Rhythmus vergeben.
  3. Der Preis wird in zwei gleichen Teilen von je 6.000 Euro für herausragende Diplom-, Master- oder Bachelorarbeiten verliehen, die auf dem Gebiet des Energie(Gas)- bzw. Wasserfaches erstellt wurden. Das Preisgeld kann auf mehrere Preisträger:innen je Fachrichtung aufgeteilt werden. Als Richtwert gilt, dass je Fachrichtung in der Regel drei Preisträger:innen ermittelt werden sollen und das Preisgeld je Fachrichtung unter ihnen aufgeteilt wird: 1. Preis 3.000 Euro, 2. Preis 2.000 Euro, 3. Preis 1.000 Euro (siehe auch Vergaberichtlinien).  
  4. Die Entscheidung über die auszuzeichnenden Arbeiten sowie die Aufteilung des Preisgeldes obliegt einer Jury (Zusammensetzung siehe Vergaberichtlinie).
  5. Voraussetzung für eine Verleihung des Preises ist es, dass die Arbeiten einen praktischen Bezug zu technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen im Energie(Gas)- und Wasserfach haben und einen Bezug zu den vom DVGW vertretenen Fachthemen. Die Arbeiten müssen mit „sehr gut“ bewertet worden sein.
  6. Vorschläge für die Preisverleihung können von Dozent:innen an Hochschulen und Universitäten in Deutschland oder von Studierenden selbst eingereicht werden. Bei der Einreichung durch Dozent:innen setzt der DVGW das Einverständnis der verfassenden Person der Abschlussarbeit voraus. 
    Zusammen mit der vorgeschlagenen Abschlussarbeit muss eine durch die betreuenden Dozent:innen unterzeichnete Kurzempfehlung inklusive der Bestätigung der „sehr guten" Bewertung der Abschlussarbeit eingereicht werden (Umfang der Empfehlung ca. 1 bis 2 Seiten).   
    Bei Vorliegen eines Sperrvermerks in einer Abschlussarbeit muss eine schriftliche Genehmigung des betreffenden Unternehmens hinsichtlich der Einreichung der Arbeit sowie eine Freigabe für das Durchlaufen des Vergabeverfahrens (siehe auch Vergaberichtlinie) vorliegen. Sind Passagen in der Abschlussarbeit aufgrund von Geheimhaltung der Inhalte geschwärzt, kann die Begutachtung der Arbeit im Zuge des Vergabeverfahrens deutlich erschwert werden (siehe dazu auch Pkt. 1 der Vergaberichtlinie).  
    Abschlussarbeiten, die das Vergabeverfahren bereits einmal durchlaufen haben, dürfen kein weiteres Mal eingereicht werden.
  7. Die Abschlussarbeit muss in digitaler Form als Komplett- und als aussagekräftige Kurzfassung (PDF-Datei) per E-Mail an nachwuchs@dvgw.de eingereicht werden. Die Kurzfassung darf maximal 5 Seiten betragen. Der DVGW behält sich vor, innerhalb des Verfahrens eine Fassung in Papierform nachzufordern.  
    Die Einsendefristen für die Abschlussarbeiten sowie die Vergaberichtlinie werden auf der Internetseite des DVGW-Studienpreises unter www.dvgw.de/studienpreis veröffentlicht. 
    In begründeten Fällen ist eine Fristverlängerung für die Einreichung der Abschlussarbeiten möglich. Über die Fristverlängerung informiert der DVGW auf der o.g. Website.
  8. Der Abschluss der Arbeiten darf zum Zeitpunkt der Einreichung nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Geht der Zeitpunkt des Abschlusses aus der eingereichten Arbeit nicht hervor, so ist dieser durch die betreuenden Dozent:innen zusammen mit der Bestätigung der „sehr guten" Abschlussnote zu übermitteln (siehe auch Pkt. 6).
  9. Die Preisträger:innen verpflichten sich zur Veröffentlichung eines Beitrages betreffend das Thema der eingereichten Arbeit in der einschlägigen Fachpresse des Energie- und Wasserfaches.
  10. Die Einzelheiten der Vergabe des Studienpreises regeln die Vergaberichtlinien.
  11. Der DVGW bemüht sich um einen sorgfältigen Umgang mit den Abschlussarbeiten. Für beschädigte oder verloren gegangene Papier-Exemplare übernimmt der DVGW keine Haftung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  12. Diese Geschäftsordnung ersetzt diejenige in der Fassung vom 17.12.2020. 
Eure Ansprechpartnerin
Ulrike Holtkamp
Hauptgeschäftsstelle / Mitglieder und Services
Telefon+49 228 91 88-236