Beratung bei der Abschätzung von diffusen Emissionen aus dem Gasnetz
Mit dem Ziel den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen, kommt dem Thema Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) eine zentrale Bedeutung zu. Die bekanntesten Treibhausgase anthropogenen Ursprungs sind Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW). Die Klimaerwärmung muss durch rasche Emissionssenkungen verlangsamt werden. Die Entwicklung der THG-Emissionen muss dabei transparent dokumentiert werden, um effiziente Minderungsoptionen identifizieren zu können.
Eine Maßnahme zur Dokumentation von Emissionen sind die nationalen Treibhausinventare, die für die United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) erstellt werden müssen und unter anderem Informationen über die diffusen Emissionen des Sektors „Erdgas“ enthalten. Die Erstellung dieser ist jedoch aufgrund der Datenzugänglichkeit herausfordernd und die Datenverarbeitung ist in Europa nicht einheitlich geregelt.
Bildmotiv Seitenanfang: ©DVGW. Foto: Roland Horn