1. November 2017
Auf Initiative des DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. sowie von Professor Hartmut Krause fanden sich am 1. November 2017 14 Studierende der Studiengänge Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Wirtschaftswissenschaften und Energietechnik der TU Bergakademie Freiberg zur Gründung einer DVGW-Hochschulgruppe zusammen. Die Unterzeichnung der Gründungsabsicht fand in feierlichem Rahmen in Freiberg statt.
Von Seiten des DVGW waren Carsten Fuchs, Vorsitzender der Bezirksgruppe Chemnitz, und Reinhard Rauh, ehemaliger Geschäftsführer der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland in Vertretung von Dr. Florian Reißmann, dabei. Es wurden drei Vertreter (Vorsitz, Stellvertreter, Kassenwart) gewählt und die Angliederung der Hochschulgruppe an die DVGW-Bezirksgruppe Chemnitz vollzogen. Bereits zwei Wochen später, am 16. November, erfolgte die Anerkennung als offizielle Hochschulgruppe durch die Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe. Die Bezirksgruppe und der DVGW werden die Hochschulgruppe auch finanziell unterstützen.
Die DVGW-Hochschulgruppe wird in den nächsten Jahren viele Veranstaltungen selbstständig organisieren. Zum Beispiel werden in jedem Semester Exkursionen und Fortbildungen angeboten, Praxis-Projekte bearbeitet, und die Mitglieder können an Fachvorträgen und -veranstaltungen teilnehmen. Der Höhepunkt des Jahres 2017 wird ein gemeinsamer Ausflug bereits im November zur gat 2017 in Köln sein. Es wird einen monatlichen Stammtisch geben, zu dem die Studenten mit Vertretern der Gas- und Wasser-Branche in Kontakt kommen können. Für das Jahr 2018 haben die Studenten bereits Exkursionen zu Firmen der Branche geplant.
Die DVGW-Hochschulgruppe ermöglicht den Studierenden den Aufbau eines Netzwerkes zur Profilierung eigener fachlicher Interessen. Gleichzeitig erhofft sich der DVGW, auf diese Weise Nachwuchskräfte für das Fachgebiet begeistern zu können. „Aus Sicht der Hochschule ist die DVGW-Hochschulgruppe, neben bereits bestehenden anderen Aktivitäten, wie zum Beispiel dem Zertifikat „Ingenieur für Gas- Wärme- und Energietechnik“, eine geeignete Plattform, um das gemeinsame Zusammengehen zwischen Forschung, Wirtschaft und vor allem den Studierenden über die Lehre hinaus weiter zu intensivieren“, ergänzt Professor Krause die Vorteile.
Die Hochschulgruppe Freiberg hofft auf eine stetige Entwicklung und wachsende Strahlkraft, um mit entsprechend positiver Resonanz der Studierenden weitere Interessenten für das Gasfach und angrenzende Fachgebiete anzuziehen.