Die europäische Initiative Water Europe, vormals WssTP, wurde 2004 von der Europäischen Kommission initiiert, um durch Kooperation in der Forschung und Technologieentwicklung die Wettbewerbsfähigkeit des EU-Wassersektors zu erhöhen.
Die europäische Initiative Water Europe, vormals WssTP, wurde 2004 von der Europäischen Kommission initiiert, um durch Kooperation in der Forschung und Technologieentwicklung die Wettbewerbsfähigkeit des EU Wassersektors zu erhöhen. 2007 wurde die WssTP in eine unabhängige Rechtspersönlichkeit nach belgischem Recht überführt. Heute hat Water Europe vor allem eine beratende Funktion für die EU-Kommission bei der Ausgestaltung von Forschungsprogrammen und bei der Definition von wasserrelevanten Forschungsprioritäten und Leitthemen. In aktuell 16 thematischen Arbeitsgruppen wird zusätzlich ein sehr erfolgreiches Umfeld zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung und Konsortialbildung für Forschungsanträge geboten.
Von den mittlerweile über 150 Water Europe-Mitgliedern stammen sechs, darunter der DVGW, aus Deutschland. Der DVGW ist im Innovation and Technology Advisory Board iTAB vertreten, welches die Water Europe-Entscheidungsgremien berät. Das iTAB wirkt vor allem bei der Steuerung der bestehenden 16 thematischen Arbeitsgruppen und bei der Initiierung von neuen Arbeitsgruppen mit.
2015 haben die DVGW-Hauptgeschäftsstelle und das DVGW-Technologiezentrum Wasser TZW gemeinsam die neue Water Europe-Arbeitsgruppe „Water and Energy“ ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe, deren 24 Gründungsmitglieder aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Schweden und Spanien stammen, wird sich in einer ersten Phase insbesondere folgenden Fragestellungen widmen:
Water Europe befindet sich im engen Austausch mit der EU-Kommission und mit anderen europäischen Initiativen im Wasserbereich, um wasserrelevanten Anliegen auf europäischer Ebene die notwendige Bedeutung zukommen zu lassen. Dabei orientiert sich Water Europe in ihrem Handeln an folgenden Zielen: