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Frau mit Versuchsapparatur

DVGW-Forschungstelle am Engler-Bunte-Institut (EBI)

Das EBI ist eine gemeinsame Institution des DVGW und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist eine gemeinsame, unabhängige Einrichtung des DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Bonn – und des KIT. Sie wird von den EBI-Bereichen "Chemische Energieträger - Brennstofftechnologie", "Verbrennungstechnik" und "Wasserchemie und Wassertechnologie" gemeinsam getragen und gliedert sich in die Bereiche Gastechnologie, Prüflaboratorium Gas und Wasserchemie, Wassertechnologie. Im Bereich Wasserchemie und Wassertechnologie orientieren sich die Arbeiten an den aktuellen Fragestellungen der Wasserwirtschaft mit den Forschungsschwerpunkten Wasserqualität, Wassertechnologie, Biologische Abwasserreinigung und Biologische Grenzflächen. Die Wasserqualität ist von fundamentaler ökologischer Bedeutung und bestimmt darüber hinaus die Nutzbarkeit des Wassers, insbesondere zur Trinkwassergewinnung. Neben anorganischen Hauptinhaltsstoffen spielen in diesem Zusammenhang speziell natürlich vorkommende organische Substanzen, wie etwa Huminstoffe, anthropogen verursachte organische Spurenstoffe (zum Beispiel Pharmaka oder Pestizide), Schwermetalle sowie natürliche und synthetische Nanopartikel eine wichtige Rolle.
Die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist eine gemeinsame, unabhängige Einrichtung des DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Bonn – und des KIT. Sie wird von den EBI-Bereichen "Chemische Energieträger - Brennstofftechnologie", "Verbrennungstechnik" und "Wasserchemie und Wassertechnologie" gemeinsam getragen und gliedert sich in die Bereiche Gastechnologie, Prüflaboratorium Gas und Wasserchemie, Wassertechnologie. Im Bereich Wasserchemie und Wassertechnologie orientieren sich die Arbeiten an den aktuellen Fragestellungen der Wasserwirtschaft mit den Forschungsschwerpunkten Wasserqualität, Wassertechnologie, Biologische Abwasserreinigung und Biologische Grenzflächen. Die Wasserqualität ist von fundamentaler ökologischer Bedeutung und bestimmt darüber hinaus die Nutzbarkeit des Wassers, insbesondere zur Trinkwassergewinnung. Neben anorganischen Hauptinhaltsstoffen spielen in diesem Zusammenhang speziell natürlich vorkommende organische Substanzen, wie etwa Huminstoffe, anthropogen verursachte organische Spurenstoffe (zum Beispiel Pharmaka oder Pestizide), Schwermetalle sowie natürliche und synthetische Nanopartikel eine wichtige Rolle.
Bereich Wassertechnologie

Forschungsverfahren

Im Bereich Wassertechnologie stehen Arbeiten zum Einsatz von Membrantrennverfahren im Vordergund. Dazu gehört die Brackwasseraufbereitung, die Untersuchung und Minimierung der Foulingprozesse (organisch, biofouling, scaling), die Entfernung anthropogener Spurenstoffe (zum Beispiel pharmazeutische Wirkstoffe) mit Hilfe von Nanofiltration oder Hybridverfahren und die Schwimmbeckenwasseraufbereitung.

Die Arbeiten im Bereich der biologischen Abwasserreinigung liegen derzeit insbesondere in der Erforschung neuartiger Verfahren zur energieeffizienten Stickstoffelimination sowie der Prozessentwicklung und dem Prozessverständnis von Biofilmverfahren. Dabei werden sowohl grundlegende Fragestellungen als auch die technische Realisierung im Labormaßstab bis zur großtechnischen Umsetzung betrachtet. Als „Biologische Grenzflächen“ oder „Biofilme“ werden mit mikrobiellen Gemeinschaften besiedelte Grenzflächen in der natürlichen und technischen Umwelt bezeichnet. Zwischen der Struktur der Biofilme und ihrer Funktion und dem umgebenden Fluid bestehen zahlreiche Rückkopplungen. Durch den Einsatz mikroskopischer und spektroskopischer Verfahren zur Strukturaufklärung, Untersuchungen zum Stofftransport und Stoffumsatz und der Kombination der Ergebnisse in mehrdimensionalen Simulationsansätzen sollen die der Biofilmbildung und -entwicklung zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten gefunden und verstanden werden.

Bereich Wasserchemie und Wassertechnologie

Forschungsmethoden

Der Bereich Wasserchemie und Wassertechnologie treibt die versorgungstechnisch orientierte Entwicklung von Analyseverfahren und der Beurteilung ihrer Anwendungsergebnisse voran. Die Charakterisierung des für die Wasserqualität so wichtigen gelösten organischen Kohlenstoffs steht hier im Mittelpunkt. Dieses Verfahren hat weltweit Beachtung gefunden und ist in seiner Grundvariante inzwischen in mehreren leistungsfähigen Laboratorien anzutreffen.

Für die Charakterisierung der chemischen und mikrobiologischen Wasserqualität stehen hochauflösende chromatographische und spektrometrische Methoden sowie resonanzspektroskopische Verfahren zur Verfügung, die speziell für die praxisgerechte Anwendung ausgelegt wurden. Von besonderer Bedeutung sind auch die zukunftsweisenden Methoden zur Eliminierung unliebsamer Wasserbelastungen. Hier werden Mikropartikel, Makromoleküle und Miroorganismen erfolgreich mit neuartigen Membranmodulen aus dem Wasser abgetrennt.

Für die Eliminierung von mechanisch schwer abtrennbaren Stoffen wurden schnelle und energieeffiziente Oxidationsverfahren entwickelt. Schließlich werden gemeinsam mit Wasserversorgungsunternehmen und Schwimmbadbetreibern innovative Aufbereitungskonzepte erprobt und zur Anwendungsreife gebracht.

Unter anderem werden folgende Leistungen angeboten:

Forschung zu den Themen Wasserqualität und Wasseraufbereitung

Forschung zu den Themen Wasserqualität, Wassertechnologie, Biologische Abwasserreinigung und Biologische Grenzflächen

Die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie ist eine gemeinsame, unabhängige Einrichtung des DVGW und des KIT
  • Schwerpunkte liegen auf der Gastechnik und dem Prüflaboratorium Gas und Wassertechnologie
  • Prüfung und Überwachung
  • Zertifizierung in Verbindung mit dem DVGW
  • Beratung von Firmen des Gas- und Wasserfachs
Zum EBI
Ihre Ansprechpartner
im DVGW

Frank Gröschl

Hauptgeschäftsstelle / Technologie und Innovationsmanagement

Telefon+49 228 91 88-819
Institutsleitung
Prof. Dr. Harald Horn
DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut
Telefon+49 721 608-42580

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