Die Roadmap 2030 legt als Handlungsagenda für die Zukunft der Wasserwirtschaft die notwendigen Schritte fest, um eine sichere Wasserversorgung auch in den kommenden Jahren zu gewährleisten.
Dabei berücksichtigt sie in ihrer ganzheitlichen Herangehensweise die vielschichtigen Anforderungen, welche sich angesichts gesellschaftlicher, politischer und technologischer Veränderungen ergeben – heute und auch in der Zukunft. Mit einem umfassenden Katalog aus 55 Maßnahmen trägt sie nicht nur technischen Aspekten Rechnung, sondern nimmt auch soziale, ökonomische und ökologische Faktoren in den Blick.
Zugunsten eines gemeinsamen Beitrags zu nachhaltigen Lösungen baut die Roadmap Wasserwirtschaft 2030 auf eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure in den Wasser- und Abwasserbetrieben, den staatlichen Institutionen, den Wassernutzenden in Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft sowie im weiten Umfeld der wasserwirtschaftlichen Interessenvertreter:innen.
Eine neue interaktive Grafik bietet nun einen aggregierten Überblick über alle Maßnahmen der Handlungsagenda und hebt dabei besonders die einzelnen Akteursgruppen „Wasserwirtschaft“, „Verbände“, „Bund“, „Länder“, „Kommunen“ und „andere Akteure“ hervor. Darüber hinaus macht die Grafik die jeweils avisierte Zielsetzung in den Kategorien „Voraussetzungen schaffen“, „Umsetzung und Vollzug verbessern“, „Realisierung durch Behörden und Betreiber“ sowie „Rahmenbedingungen inkl. Finanzierung verbessern“ kenntlich.